Jeder, der gerade reitet, hat schon einmal Beschwerden im Gesäß erlebt. Die Haupterscheinung ist, dass der Kontaktbereich mit dem Sattel manchmal unbequem oder schmerzhaft ist. Wie können wir also effektiv verhindern, dass diese Symptome auftreten? Wie können wir die durch das Kissen verursachten Beschwerden beim Fahren angemessen reduzieren?
1. Fühlen Sie sich vorsichtig
Wenn sich Ihr Unterteil beim Fahren steif anfühlt, können Sie die Schäden, die Ihnen der Sattel zufügt, nicht ignorieren. Wer denkt, es ist nur ein Prozess und man gewöhnt sich durch das Üben von „Eisenfurz“ langsam daran, der irrt. Wenn Sie trotz der Gefahrensignale Ihres Körpers weiterfahren, kann dies schwerwiegendere Folgen haben.
2. Heben Sie Ihr Gesäß aus dem Sattel
Auch wenn Sie nicht klettern, hilft das Aufstehen und Absteigen vom Sattel alle 10-15 Minuten Ihrem Blutfluss.
3. Überprüfen Sie die Position des Sattels
Eine sorgfältige und richtige Abstimmung des Fahrzeugs, insbesondere die richtige Sattelhöhe, führt oft zu einer spürbaren Verbesserung des Fahrgefühls und verhindert auch, dass Sie sich im Sattel verdrehen.
4. Tragen Sie die richtige Kleidung
Eine gut sitzende Reithose mit Polsterung bietet hervorragenden Schutz, und ein wenig Hautcreme kann die Reibung weiter verringern und somit erheblichen Schutz bieten.
5. Pflegen Sie die persönliche Hygiene
Die Aufrechterhaltung der persönlichen Hygiene kann das Auftreten verschiedener bakterieller Infektionen verhindern. Du solltest jedes Mal saubere Reithosen tragen und vermeiden, herumzusitzen, wenn Schweiß deine Reithose durchnässt.
6. Wählen Sie das richtige Kissen
Jeder hat eine andere Hüftform und es gibt kein Kissen, das jedem passt. Seien Sie nicht töricht zu glauben, dass die Art von großen und dicken Kissen am besten für den Hintern geeignet ist, manchmal sind diese dünnen und schlanken sehr dünnen Kissen aber bequemer. Obwohl sich das Kissen im Laufe der Zeit langsam verformt, um sich Ihrer Hüftform anzupassen, liegt dies genau daran, dass es ursprünglich nicht zu Ihrem Gesäß passte, sondern auch der Grund für Rücken- und lumbosakrale Schmerzen ist.