7 Reasons Why Winter Hiking Better Than Summer & 10 Best Moments

7 Gründe, warum Winterwandern besser ist als der Sommer & 10 beste Momente

7 Gründe, warum Winterwandern besser ist als der Sommer & 10 beste Momente

Sommerzeit ist Wanderzeit - zumindest glaubt man den Reisekatalogen und Inseraten aus den Alpen. Zu sehen sind glückliche Paare oder fröhliche Familien, die in kurzen Sommerkleidern durch die Natur der Berge wandern und das Leben genießen. Aber es ist so viel schöner, im Winter zu wandern. Sie müssen nur dickere Kleidung und Hosen tragen, um die Kälte abzuwehren, das ist alles. Cycorld zeigt 7 Gründe, warum Winterwandern besser ist als Sommer und 10 der schönsten Momente des Winterwanderns

7 Reasons Why Winter Hiking Better Than Summer & 10 Best Moments

1. diese absolute Stille, wenn Schnee gefallen ist.

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass die Welt plötzlich viel ruhiger ist, wenn frischer Schnee gefallen ist? Das ist keine Einbildung, denn die leichte Schneedecke bekämpft tatsächlich die Geräuschkulisse, denn die unzähligen Hohlräume zwischen den anfangs noch wuchtigen Eiskristallen dienen als Schalldämpfer. Und wo ließe sich dieses Phänomen besser genießen als in der unberührten Natur. Das ist Entschleunigung und Entspannung pur.

2. Aufwärmen in der Sauna

Wenn Sie im Sommer wandern und sich anstrengen, werden Sie schnell schweißnass und Ihre Kleidung klebt am Körper. Im Winter passiert das weniger, und als Bonus lockt nach einem langen Wandertag in der klirrenden Kälte ein entspannter Saunaabend. Es gibt einfach nichts Schöneres als das Gefühl, wie die Muskeln langsam wieder auftauen und der ganze Körper sich von innen erwärmt.

3. Winterwandern ist immer noch ein Nischensport

Kann es im Sommer, gerade in der Urlaubszeit, in beliebten Urlaubsregionen der Berge auf den Wanderwegen teilweise so voll werden, dass man anstehen muss, ist ein großer Vorteil des Winterwanderns, dass bisher nur wenige Menschen diese Sportart ausüben. Nur selten begegnet man auf den Loipen auch nur einer anderen Seele, sondern ist oft ganz allein mit sich und der verschneiten Natur.

4. gutes Ausdauertraining

Jeder, der schon einmal durch tiefen Schnee gestapft ist und immer wieder bis zu den Knien eingesunken ist, weiß, wie viel Kraft es braucht, um den Fuß immer wieder herauszuziehen und den nächsten Schritt zu machen. Und genau deshalb ist Winterwandern ein perfektes Training für das Herz-Kreislauf-System. Vielleicht ist die Wanderstrecke etwas kürzer, aber der Körper wird gut trainiert.

7 Reasons Why Winter Hiking Better Than Summer & 10 Best Moments

5. in der kalten Jahreszeit aktiv bleiben

Spätestens im März geraten viele in Panik, ob sie es für den Sommer auf die Strandfigur schaffen, weil sie den ganzen Winter auf der Couch verbracht haben, ohne sich übermäßig zu bewegen. Winterwanderer kennen das Problem nicht, denn sie haben die kalte Jahreszeit fleißig mit Sport verbracht und sind topfit.

6. schöne verschneite Winterlandschaft

Sicher, die Berge sind auch im Sommer ein landschaftlicher Traum, aber im Winter sorgen sie für eine ganz besondere, mystische Atmosphäre, die es in den wärmeren Monaten nicht gibt. Im Winter glitzert der Schnee in der Sonne und es gibt geheimnisvolle Spuren im Schnee zu verfolgen. Beim Winterwandern spürt man förmlich, wie die Natur eine Pause einlegt und Kraft für den nächsten Frühling und Sommer schöpft.

7. günstige Angebote der Unterkünfte

Gerade weil noch nicht viele das Winterwandern für sich entdeckt haben und oft Nebensaison ist (vor Beginn der Skiwochen), reduzieren viele Unterkünfte ihre Preise, um Übernachtungsgäste anzulocken. Oft ist es aufgrund der ungewöhnlichen Uhrzeit auch in den Hotels und Pensionen angenehm ruhig, weil nur wenige Gäste da sind. Diese Schnäppchen kommen gerade rechtzeitig für Winterwanderer und machen das Winterwandern noch ein bisschen besser.

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10 Momente, die jeder Winterwanderer kennt

Winterwandern ist noch ein Nischensport, aber immer mehr Menschen entdecken es für sich und genießen die Ruhe der verschneiten Natur. Es gibt Momente, die jeder Winterwanderer kennt – gute und schlechte – und die schlechten haben meistens mit der Kälte zu tun.In der folgenden Liste findet sich sicher jeder, der das Wandern im Schnee ausprobiert hat. Schau mal, die 10 Momente, die jeder Winterwanderer kennt.

1. Draußen ist es noch stockfinster. Warum mache ich das eigentlich?

Wenn Sie im Sommer wandern gehen, werden Sie morgens von Vogelgezwitscher, Rehen, die über die Wiesen tanzen, und Sonnenstrahlen geweckt, die Ihr Gesicht sanft kitzeln. Okay, das Bild ist vielleicht etwas übertrieben, aber immerhin ist das Aufstehen viel angenehmer als im Winter. Denn dann ist es stockfinster und das ändert sich auch die nächsten Stunden nicht und dazu ist es auch noch a*schkalt. Aber wer ein echter Winterwanderer ist, der beißt sich durch.

2. Verpackung wie für Sibirien

Ziehen Sie Shorts und ein T-Shirt an, schnüren Sie Ihre Schuhe, ziehen Sie einen leichten Tagesrucksack an und schon kann es losgehen. Wenn Sie im Winter wandern, ziehen Sie zuerst sieben Schichten Kleidung an und nehmen Sie auch acht weitere mit, falls etwas zu dünn ist oder nass wird. Dazu kommen mehrere Thermosflaschen Tee, Sitzkissen für Pausen, Eispickel und Nachtsichtgerät, falls man sich im Schneegestöber verirrt. Und schon wiegt der leichte Tagesrucksack gefühlt eine halbe Tonne.

3. Oh, ich brauche keine Sonnenbrille

Der Wetterbericht spricht von den nächsten vier Wochen durchgehender Bewölkung ohne auch nur einen einzigen Sonnenstrahl. Aus Vertrauen in die Meteorologen nehmen Winterwanderer also keine Sonnenbrille mit. Doch kaum ist man so weit von seiner Unterkunft entfernt, dass sich ein Zurückgehen nicht mehr lohnt, taucht plötzlich Gandalf der Weiße am Horizont auf, verwandelt den Schnee in Stadionfluten und man sieht nichts mehr. Bei dem Versuch, es mit geschlossenen Augen in den Schatten zu schaffen, stößt du dir noch mehrmals gegen die Schienbeine. Danke, Wetterdienst!

4. oh schön, da sieht es flach aus, ich kann gehen.

Ist schon mal jemandem aufgefallen, wie unschuldig eine Schneedecke aussehen kann? Es ruft förmlich: „Komm her, trete leise hierher, hier ist es schön flach“. Und dann stehst du plötzlich bis zur Hüfte im Schnee und dein Fuß hängt irgendwo in der Unterwelt. Dabei rutscht dir die Hose hoch und du bekommst eine wunderbare Erfrischung, nach der du wirklich nicht gefragt hast. Wenn Sie dann versuchen, sich aus der misslichen Lage herauszukämpfen, passiert im nächsten Schritt dasselbe wieder.

7 Reasons Why Winter Hiking Better Than Summer & 10 Best Moments

5. wenn dir ein Eisberg in den Nacken fällt

Es sieht so schön aus, wenn die Zweige der Tannen, schwer beladen mit Neuschnee, tief im Weg hängen. Da kommt ein echtes andächtiges Gefühl für die Schönheit der Natur auf. Soviel zum schönen Moment. Wer sich die Illusion bewahren will, sollte hier aufhören zu lesen. Realisten lesen bitte weiter. Geht man unter diesen Tannen hindurch, stürzt sich ein Schneehaufen von der Größe des Kölner Doms auf ahnungslose Wanderer. Und irgendwie schafft er es immer genau in diese Minilücke zwischen Hals und Jackenkragen zu fallen.

6. allein in der Stille der verschneiten Landschaft

Aber natürlich gibt es beim Winterwandern auch schöne Momente, schöne um genau zu sein. Denn es gibt nichts Besseres als diesen Moment, wenn man auf einer Lichtung steht, seit Stunden niemandem begegnet ist und einfach nur den Anblick der verschneiten wilden Landschaft in sich aufsaugen kann. Vielleicht kommt ein wildes Tier aus dem Wald, schnüffelt misstrauisch und verschwindet dann wieder im Dickicht. Auf jeden Fall einer jener Momente, für die Winterwanderer auch die ärgerlichsten Momente gerne aushalten.

7. dieser Moment, wenn du in die warme Hütte kommst.

Eigentlich dachte man, es sei gar nicht so kalt draußen, bis man die Tür der Berghütte öffnet, wo im offenen Kamin ein Feuer brennt und es auf etwa 70 Grad geschätzt wird. Dann befühlst du dein eigenes Gesicht und deine Ohren und merkst, dass sie gleich abfrieren würden. So, jetzt setzt du dich vor den Kamin und wärmst deinen ganzen Körper auf. Und dann das Menü rauf und runter essen, denn Winterwandern verbraucht viele Kalorien.

8.Okay, das ist es, das ist mein Ende!

Eben war noch schönster Sonnenschein und dann stehst du plötzlich in einem Schneesturm Die Schneeverwehungen sind so stark, dass du deine Hand nicht mehr vor Augen sehen kannst, geschweige denn den Weg, dem du folgen solltest. Es spielt keine Rolle, dass Sie eigentlich nur im Stadtwald spazieren gehen, aber dennoch tauchen in Ihrem Gehirn bereits diese Horrorszenarien auf, wie Sie im Frühjahr steif gefroren unter der schmelzenden Schneedecke gefunden werden, während die Schneeglöckchen liegen neben dir aus dem Boden lugen.

9. Abends in der Sauna aufwärmen

Wenn du den ganzen Tag durch die Kälte marschiert bist und deine Zehen irgendwann nicht mehr gespürt hast, wirst du dich besonders freuen, wenn deine Unterkunft auch über eine Sauna verfügt. Es gibt kaum etwas Schöneres als das Gefühl, dass der Körper wieder auf gesunde Normaltemperaturen aufgeheizt wird. Dann direkt ins Bett und schlafen wie ein Stein. Der perfekte Abschluss eines Winterwandertages.

10. das gute Gefühl, wegen der Strandfigur nicht in Panik geraten zu müssen.

Es ist das leidige Thema, spätestens im April kommt die bundesweite Panik auf, dass der Sommer wieder so unverhofft vor der Tür steht und dass es jetzt mit dem Beachbody zeitlich nie klappen wird. Winterwanderer grinsen in sich hinein und freuen sich über ihr Leben, denn sie haben die letzten Monate, während andere auf der Couch gelegen und Dominosteine ​​gegessen haben, mit körperlicher Bewegung verbracht. Das ist gut!

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